Waldemar Kobus ist ein deutscher Schauspieler, der am 12. Juli 1966 in Göttingen geboren wurde. Er ist vor allem für seine Arbeit im Theater bekannt, hat aber auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt.
Kobus absolvierte seine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Nach Abschluss seiner Ausbildung sammelte er erste Bühnenerfahrungen am Staatstheater Wiesbaden und am Schauspielhaus Bochum. Er spielte unter anderem in Inszenierungen von Regisseuren wie Frank-Patrick Steckel, Johannes Schütz und Andreas Kriegenburg.
Im Jahr 1998 bekam Kobus seine erste größere Filmrolle in dem Drama "Im Namen des Gesetzes". Es folgten Auftritte in deutschen Fernsehserien wie "Der Bulle von Tölz", "Tatort" und "Alarm für Cobra 11". Seinen internationalen Durchbruch hatte er 2013 mit seiner Rolle als Gorilla Caesar in dem Hollywood-Blockbuster "Planet der Affen: Revolution". In diesem Film übernahm er auch die deutsche Synchronisation für die Rolle.
Waldemar Kobus arbeitet regelmäßig sowohl im Theater als auch vor der Kamera. Er ist bekannt für seine Vielseitigkeit in der Rollenauswahl und sein Talent, unterschiedliche Charaktere zu verkörpern. Seine schauspielerische Leistung wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der Deutsche Filmpreis und der Deutsche Schauspielerpreis.
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